Donnerstag, 25.05.2017. Von den rund 5,8 Millionen Einwohnern Dänemarks lebt etwa jeder Zehnte in der Hauptstadt Kopenhagen; in der Metropolregion sogar jeder Fünfte. Der Aufstieg der Stadt war sehr mühsam. Zwar gab es bereits vor rund 1.000 Jahren eine erste Ansiedlung, jedoch wurde der Ort mehrmals zerstört – von der Hanse (die einen unliebsamen Konkurrenten loswerden wollte), von den Engländern (weil Dänemark die Engländer in ihrem Krieg gegen Frankreich nicht unterstützen wollte) und von Stadtbränden. Die Pest und andere Seuchen taten ihr Übriges. Seit etwa 200 Jahren herrscht Ruhe (im Zweiten Weltkrieg blieb die Stadt weitestgehend verschont), so dass sich Kopenhagen stetig entwickeln konnte. Heute ist Kopenhagen eine sehr liberale, weltoffene und sehr grüne Stadt; es gibt auch in der Innenstadt sehr viele Parks und Gärten, deren Besuch sich lohnt. Auch sonst ist die Stadt sehr umweltfreundlich: Im Jahr 2013 nutzen 36 % aller Pendler das Fahrrad, um zur Arbeit oder zur Ausbildungsstelle zu kommen – natürlich begünstigt dadurch, dass Kopenhagen relativ flach ist und man kaum Steigungen zurücklegen muss. Auch wir haben uns gestern und heute umweltbewusst fortbewegt und alle Sehenswürdigkeiten zu Fuss oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln erreicht. Jetzt müssen wir allerdings ein Taxi nutzen, denn der Hafen ist vom Hotel aus ca. vier Kilometer entfernt. Wir können es kaum erwarten, an Bord der phantastischen Norwegian Getaway zu gelangen!
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